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Kategorie: Allgemein
Generalversammlung 2021: Wahl des Vorstandes
Generalversammlung 2021: Wahl des Vorstandes
Geschützt: Statuten der Johannes-Messner-Gesellschaft (JMG)
Es gibt keine Kurzfassung, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Requiem für Msgr. Dr. Johannes Klinger
Am Dienstag, dem 27. April 2021, wird um 19.00 Uhr im Stephansdom eine Requiem für Msgr. DDr. Johannes Klinger gefeiert. Von 2009 – 2017 war Msgr. Klinger Präsident der Johannes-Messner-Gesellschaft, in den Jahren von 2009 – 2011 Postulator im Seligsprechungsprozess für den 1984 verstorbenen Univ.-Prof. Prälat Prof. DDr. Johannes Messner. Wir laden Sie zu diesem Gottesdienst herzlich ein.
2. SALZBURGER BIOETHIK-DIALOGE
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Anmerkungen des Postulators zum geistlichen Profil des Dieners Gottes Prof. Johannes Messner im Zeitraum des Erhebungsverfahrens 2012-2015
Von Dr. Harald Tripp - Am 16. April 2012 hat der Erzbischof von Wien, Christoph Kardinal Schönborn auf mein Ersuchen als Postulator für die Johannes Messner Gesellschaft hin, einen Senat zum Er-hebungsverfahren bestellt. Damit wurde das Seligsprechungsverfahren wieder aufge-nommen, welches vom Erzbischof mit 15. Dezember 2005 sistiert worden war. Der Senat hat in der zweiten Jahreshälfte 2012 mit den Einvernahmen der von mir als Postulator vorgeschlagenen Zeugen begonnen. Die Aussagen wurden auf Tonträgern aufgezeichnet und in einem zweiten Schritt verschriftlicht. Damit liegt gemeinsam mit den Verfahrensakten früherer mit der Causa befasster Senate ein geordnetes Aktenpaket vor.
Zur Erinnerung: Vor 10 Jahren sprach Papst Benedikt im Bundestag
Im Jahre 2021 wird es zehn Jahre her sein, dass der Heilige Vater Papst Benedikt XVI im Deutschen Bundestag seine damals viel beachtete Rede hielt.
„Arbeit“ und „Solidarität“ im Kontext „sozialer Gerechtigkeit“
Als 1980 das „Katholische Soziallexikon“ in zweiter Auflage erschien, rechtfertigten dessen Herausgeber vor dem Hintergrund eines in Gang befindlichen tiefgreifenden geistigen Paradigmenwechsels die Erweiterung mit dem „neuen Gefragtsein“ der „Katholischen Soziallehre“. Aus ihrer Perspektive galt als „gefragt“ die Erwartung, dass in Zeiten des herannahenden neoliberalen Wirbelsturms („Reagonomics“; „Thatcherism“) eine Soziallehre „ideologisch nicht verkürzt“, „wertorientiert“, „sachgerecht“ und „geschichtsbewusst“ sein müsse.
Die Kraft der Vernunft im Wandel der Werte:
Dieser Beitrag von Univ.-Prof. (em.) DDr. Rudolf Weiler erschien erstmals im Februar 1991 im „Spectrum“ der Tageszeitung „Die Presse“. Da er eine nach wie vor treffende Würdigung von Leben und Werk Johannes Messners darstellt, dürfen wir ihn mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors in leicht gekürzter Form als Hommage auf Johannes Messner zu seinem 130. Geburtstag erneut publizieren.
Johannes Messner als Professor an der Universität Wien (1950 – 1965)
Der Hörerkreis Messners an der Universität Wien bestand vorwiegend aus Seminaristen, die im Rahmen ihrer theologischen Studien Pflichtveranstaltungen aus christlicher Soziallehre zu besuchen hatten. Zu dieser überwiegend männlichen Population kamen Studierende aus anderen Bereichen. Die Vorlesungen waren überfüllt, meist mit mehr als hundert Studenten. Messner vermittelte als akademischer Lehrer, das Bild eines vergeistigten Gelehrten, der entschieden darauf drängte, ethische Grundfragen mit wissenschaftlichem Realismus, immer aber eingedenk ihrer existentiellen Dimension anzugehen. Er verstand es, seinen Zuhörern und Zuhörerinnen und die gesellschaftliche Aktualität ethischer Ordnungsprinzipien zu verdeutlichen. ...